unsere Erde

Wir sind es unseren Kindern schuldig

Lasst uns die Erde, unseren Planeten retten!

Es ist nicht cool, Müll ins Meer zu kippen.

Denke immer daran: Die Erde braucht uns Menschen nicht – wir Menschen brauchen die Erde. In der gesamten Erdgeschichte spielen wir Menschen nur eine verschwindend kleine Rolle – jedoch, wenn es um die Ausbeutung und Zerstörung der Erde geht, haben wir Menschen während unserem vergleichsweise kurzen Bestehen auf dieser Erde so viel Zerstörung gebracht und verursacht, dass es hierzu keinen adäquaten Vergleich gibt.

Das Ökosystem wird uns noch eine Weile tolerieren, aber es wird für uns zunehmend schwieriger, auf diesem Planeten zu leben. Die Winter werden weniger Kalt, dafür die Sommer umso heißer und schwüler. Die Wetterextreme nehmen zu. Es kommt vermehrt zu starken Stürmen, Orkanen und Feuerausbrüchen. Die Polkappen schmelzen weiter ab, Gletscher verschwinden von den Bergen und die Meeresspiegel steigen an. Hungersnöte werden noch präsenter, es gibt Nahrungsmittelknappheit und Missernten. Kriege werden zunehmen und die Lebensmittel und Energie wird immer teuerer. Jede Generation hat es bisher schlimmer, als besser gemacht. Wir machen es unseren Kindern und nachfolgenden Generationen schwerer und bedrohlicher, auf dieser Erde zu leben. Wir müssen alle an einem Strang ziehen – vor allem aber in die selbe Richtung. Wir müssen unsere Vorurteile beiseite lassen, auf einander zugehen. Es hilf nichts, wenn die Global Player weiterhin so tun, als hätten sie keinen Anteil an der Umweltverschmutzung und der Klimakrise.

Es bringt uns auch jetzt nichts mehr, nach Lebensmöglichkeiten im Weltall zu schauen. Bis wir da entsprechend weit sind, ist es hier auf der Erde einfach zu spät. Wie soll das auch gehen, es könnten ja nur eine begrenzte Anzahl an Menschen im All leben, dazu haben wir ja gar nicht die Erfahrung und auch die Ressourcen. Es ist aberwitzig, wir geben Unmengen von Geld für die Raumfahrt aus, nur damit wenige Astronauten ein paar Monate im All sind und hier auf der Erde könnten wir mir dem Geld bessere Projekte aufstellen und ausführen.

Die Erde wird sich irgendwann einmal wieder räuspern, wie schon so oft zuvor, beispielsweise, beim Aussterben der Dinosaurier, und dann wird einfach das meiste Leben auf der Erde ausgelöscht. Wir Menschen werden höchstwahrscheinlich dabei sein. Die Erde hat sich im Laufe der Evolution schon mehrfach selbst neu erfunden, wir Menschen sind tatsächlich unbedeutend und werden auch nur ein kleiner Teil der Erdgeschichte sein. Leider haben es viele Menschen, die etwas verändern könnten, noch nicht verstanden. Dabei wäre es doch so einfach. jeder kann seinen Teil zum Umweltschutz beitragen. Wenn nur jeder seinen Müll ordentlich entsorgt und ein wenig mehr macht, als er eigentlich müsste, wären wir als Menschheit schon so viel weiter.

Es macht mich wütend und betroffen, wenn ich mich darauf besinne, wie sich die Erde in den letzten 40 Jahren verändert hat, also seit der Zeit als ich geboren wurde. Die Alten an der politischen Macht kümmern sich nicht um die Zukunft der Erde, sie machen gleichzeitig auch nicht Platz für die Leute, die sich besser auskennen und etwas bewegen könnten und auch wollten.

Es ist nicht cool, Zigarettenkippen auf den Boden zu werden, oder am Strand in den Sand zu stecken. Wer Müll erzeugt, der muss ihn auch sachgerecht entsorgen. Kauft euch mobile Aschenbecher, oder lasst euch was einfallen – die Kippen wegzuschnappen ist jedenfalls keine akzeptable Lösung. Stellt euch mal vor, jemand kommt zu euch nach Hause und wirft seinen Müll überall hin, das wollt ihr ja auch nicht.

Picknick in der Natur ist eine tolle Sache.

Frische Luft, schöne Aussicht, Entspannung. Warum benehmen sich manche Menschen, als würde uns die Natur ewig verzeihen? Nehmt doc den Müll wieder mit, ihr habt doch bessere Möglichkeiten, den zu entsorgen. Die Natur ist jedenfalls kein geeigneter Ort. Denkt auch an die Tiere und die Mitmenschen. Nehmt euren Müll wieder mit. 

Es ist nicht cool, Kaugummi in die Natur zu spucken. Er klebt alles voll, sieht nicht schön aus und irgendjemand muss ihn wieder vom Boden kratzen. Das muss nicht sein. Müll gehört in einen Container, richtig entsorgt.

Die Winter werden milder, hier könnte eine Winterlandschaft sein, wäre es nur kalt genug. Klar, man kann auch im Sommer mit dem Lift fahren, aber für die Natur ist es auch wichtig, dass es im Winter kalt genug wird.

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die 3-R

Hier im Überblick

Reduce

Hinweise gibt es auch hier (engl.) 

Reuse

Gib den Dingen ein zweites Leben

Recycle

zurück in den Kreislauf

was noch?

Lange hat der Wind die Mühlen angetrieben. Schon lange ist es an der Zeit, größer zu denken.

Die Tiere haben sich an die Mühlen gewöhnt, die Windräder sind da nicht viel anders. 

Wenn wir grün generierten Strom wollen, können wir nicht nur darüber sprechen, wir müssen auch bauen, da wo es windig ist. Auf Bergen, an oder vor dein Küsten. Hier sind wir alle gefragt.

Mach mit beim Müll aufsammeln.

Die Strände sind voller Müll

Ob angeschwemmt, oder achtlos hingeworden.

Informationen zu Aktionen an Nordsee und Ostsee

Sei dabei und hilf mit, den Müll zu sammeln

 

Was kann ich noch tun?

Die folgenden Punkte kann wahrscheinlich nicht jeder unbedingt so umsetzen, speziell in der aktuellen Situation. Es soll aber jeder einmal nachdenken, ob und in welchem Umfang ein Umdenken und nachhaltiges Handeln möglich und realistisch ist.

  • Kann ich weniger Fleisch kaufen, dafür ein hochwertigeres Produkt, beim Metzger statt beim Discounter?
  • Weniger Wurst und Käse konsumieren, viel verarbeitete Wurst ist nicht gesund
  • Brauche ich Produkte, die um die halbe Welt geflogen werden? (Bsp. Erdbeeren an Weihnachten)
  • Saisonales Obst und Gemüse kaufen
  • Einkaufstasche(n) mitnehmen, wenn voll, heimgehen, spart auch den Kauf von neuen Tüten/Taschen, egal ob Karton oder Plastik
  • Geh, wenn möglich, mal wieder auf einen Wochenmarkt
  • Oft gibt es Stadtteil-Märkte, ggf. Samstags, oder nachmittags
  • Kleine Läden, wenn möglich unterstützen
  • Essen für die Woche planen und einkaufen
  • Nicht hungrig einkaufen gehen
  • Habe Snacks, wie Nüsse zuhause, um Überbrücken
  • Versuche, den Zuckerkreis zu durchbrechen
  • Meide Soßen mit Zucker
  • Espresso schmeckt wunderbar ohne Zucker
  • Iss weniger, aber bewusst, wenn es Süßes sein soll
  • Wasser aus dem Hahn ist günstig, immer frisch und verfügbar
  • Gib bei Bedarf Aroma-Tropfen hinzu
  • Spare dir das Handling von Pfand-Flaschen
  • Trink aus Glas oder Metallgefäßen
  • Weichmacher können die Gesundheit beeinflussen
  • Du wirst merken, wie du mehr Energie hast, wenn du weniger Zucker konsumierst
  • Vermeide möglichst Fast-Food
  • Sorge für ausreichend Schlaf
  • Treibe Sport – sei aktiv
  • Denk auch daran etwas zu tun, was dir wirklich Spaß macht